Tanzen verbindet Menschen, Kulturen und Nationen und bietet dadurch zahlreiche Chancen des politischen und sozialen Lernens, die auch 39 Schüler:innen des Gymnasiums Schloß Holte-Stukenbrock während der Projekttage zur Demokratiebildung erhielten. In einem mehrtätigen Workshop vom 24.01. bis zum 28.01. wurde den Schüler:innen aus der 5. bis 8. Klasse der Tanz als Methode des Empowerments und der Anerkennung nähergebracht.

Die Kinder und Jugendlichen entwickelten in dem Workshop eigene Choreografien, in denen sich ihre Geschichte und Individualität spiegelt oder durch die Protest und Widerspruch dargestellt wurde. Dadurch lernten sie Tänze als Form der nonverbalen Kommunikation kennen, die interkulturelles Lernen ermöglicht sowie Empathie, Lösungsfindung und Toleranz fördert. Darüber hinaus wurde ein Fokus darauf gelegt, den eigenen Körper durch den Tanz mehr zu akzeptieren, so dass das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen gestärkt wird. Durchgeführt wurde der Workshop von Tanzpädagogen der Tanzschule Stüwe und Weissenberg.