23. September 2022 | 16:00 Uhr | Schloß Holte-Stukenbrock

Die Partnerschaft für Demokratie SHS veranstaltet am 23. September die dritte Demokratiekonferenz in Schloß Holte-Stukenbrock. Gemeinsam möchten wir mit allen Interessierten über politische Chancen und Herausforderungen in Schloß Holte-Stukenbrock und Umgebung diskutieren. Im Mittelpunkt steht das Erstarken der extremen Rechten und die wachsende Anhängerschaft von rechten Verschwörungsideologien. Wie zeigt sich diese Entwicklung in der Region?

Was können und sollten wir dagegen tun? Welche Rolle spielt dabei die Erinnerung und das Gedenken an vergangene Menschheitsverbrechen? Zusammen mit interessierten Bürger:innen, zivilgesellschaftlichen Akteur:innen, Wissenschaftler:innen und Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung möchten wir uns hierzu austauschen.

Programm:

16:00 Uhr: Begrüßung
PfD SHS und Bürgermeister Hubert Erichlandwehr

16:15 Uhr: Aktuelle Herausforderungen für die Zivilgesellschaft: Extrem rechte Strukturen und Entwicklungen in OWL
Vortrag, Diskussion und Austausch in Kleingruppen mit Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus OWL

17:15 Uhr: Pause
Für Getränke und Snacks ist gesorgt

18:00 Uhr: Die blinden Flecken der Erinnerungskultur. Chancen und Herausforderungen
Vortrag und Diskussion mit Michael Papendick (Institut für Konflikt- und Gewaltforschung, Universität Bielefeld) und Oliver Nickel (Gedenkstätte Stalag 326 IV)

23. September 2022 | 16:00 Uhr | Mensa der Gesamtschule am Hallenbad, Schloß Holte-Stukenbrock
Die Veranstaltung ist gebührenfrei. Um eine Anmeldung wird gebeten. Nutzen Sie hierzu die Buchung über die vhs-Homepage oder schreiben Sie eine e-Mail an demokratie-leben@gt-net.de.

Diese Veranstaltung der Partnerschaft für Demokratie SHS wird im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.